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Stammzellentherapie

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Die Stammzellentherapie ist eine Behandlungsstrategie, die auf spezialisierten Zellen basiert, die verschiedene Gewebe im Körper regenerieren und reparieren können.

Diese Zellen werden häufig aus Fettgewebe oder Knochenmark gewonnen. Stammzellen können aufgrund ihrer Fähigkeit zur Selbsterneuerung und Differenzierung bei der Reparatur von geschädigtem Gewebe helfen. Während des Therapieprozesses werden die Stammzellen so aufbereitet, dass sie den individuellen Anforderungen des Patienten entsprechen, bevor sie an die zu behandelnde Stelle injiziert werden. Dieser Ansatz scheint vielversprechende Ergebnisse zu liefern, insbesondere bei der Behandlung von degenerativen Erkrankungen und der Geweberegeneration.

Die Idee hinter der Stammzellentherapie ist es, die körpereigenen Heilungsmechanismen zur Behandlung von Krankheiten oder Verletzungen zu nutzen. Stammzellen können aufgrund ihrer Fähigkeit, sich in gesunde Zellen zu differenzieren, geschädigtes Gewebe reparieren oder regenerieren. Daher gilt die Stammzellentherapie als praktikable Behandlungsoption für schwer zu behandelnde oder heilende Krankheiten. Vor Beginn der Behandlung sollte jedoch der Zustand des Patienten gründlich untersucht und die potenziellen Gefahren und Vorteile der Behandlung besprochen werden.

Wie werden Stammzellen gewonnen?

Stammzellen werden hauptsächlich aus Fettgewebe (Adipozyten) und Knochenmark gewonnen. Stammzellen aus Fettgewebe werden in der Regel durch Fettabsaugung gewonnen. Bei dieser Behandlung wird dem Körper des Patienten eine kleine Menge Fettgewebe entnommen, in der Regel vom Bauch oder den Oberschenkeln. Das entnommene Fettgewebe wird im Labor verarbeitet, um die Stammzellen zu isolieren. Im Gegensatz dazu werden Knochenmarkstammzellen häufig mit einer speziellen Nadel aus dem Hüft- oder Brustknochen des Patienten entnommen. Diese Behandlung wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist für die Patienten mit minimalen Unannehmlichkeiten verbunden.

Die entnommenen Stammzellen werden anschließend je nach Bedarf des behandelten Patienten verarbeitet und vermehrt. Dieses Verfahren ist wichtig für das Wachstum der Stammzellen und die erfolgreiche Ausrichtung auf die Therapieregion. Die Stammzellenvorbereitung erfolgt normalerweise in einem Labor unter sterilen Bedingungen und ist für den Erfolg der Behandlung von großer Bedeutung. Stammzellen werden produziert und dann injiziert oder in das beschädigte oder erkrankte Gewebe des Patienten eingebracht.

Welche Vorteile bietet die Stammzellentherapie?

Die Stammzellentherapie bietet mehrere Vorteile. Zunächst einmal ist die Behandlung in der Regel minimal invasiv und erfordert keinen chirurgischen Eingriff. Daher erholen sich die Patienten häufig schnell und müssen nicht lange im Krankenhaus bleiben. Darüber hinaus ist die Stammzellentherapie in der Regel ein schmerzfreier oder nur minimal unangenehmer Eingriff, der von den Patienten als beruhigend empfunden werden kann.

Außerdem ist die biologische Verträglichkeit der Stammzellentherapie ausgezeichnet. Da die behandelten Stammzellen normalerweise aus dem Körper des Patienten selbst stammen, werden sie vom Körper nur selten abgestoßen oder negativ darauf reagiert. Dadurch wird gewährleistet, dass die Behandlung sowohl sicher als auch wirksam ist. Die Differenzierungskapazitäten von Stammzellen ermöglichen die Heilung vieler Gewebe, sodass die Behandlung in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden kann.

Bei welchen Krankheiten wird die Stammzellentherapie eingesetzt?

Die Stammzellentherapie wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Hier ist eine Liste dieser Krankheiten:

  • Arthrose
  • Rheumatoide Arthritis
  • Weichteilverletzungen
  • Rückenmarksverletzungen
  • Herzkrankheiten
  • Diabetes
  • Parkinson-Krankheit
  • Alzheimer-Krankheit
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Multiple Sklerose
  • Lymphome
  • Knochenmarkdefekte
  • Anämie
Wie funktioniert die Stammzellentherapie?

Die Stammzellentherapie ist oft ein patientenspezifisch geplanter Prozess, bei dem die Anwendungsmethoden je nach therapeutischen Zielen und dem Zustand des Patienten variieren. Zunächst wird der Zustand des Patienten beurteilt und ein Behandlungsplan erstellt. Während dieses Prozesses wird die Art der zu verwendenden Stammzellen bestimmt und, falls erforderlich, werden Proben wie Fettgewebe oder Knochenmark vom Patienten entnommen. Die gewonnenen Stammzellen werden in einem Labor aufbereitet und vermehrt. Dieser Prozess kann mehrere Tage dauern und stellt sicher, dass die Stammzellen für die Anwendung im Therapiebereich richtig vorbereitet sind.

Nach der Aufbereitung werden die Stammzellen in der Regel durch Fettgewebe in den Behandlungsbereich injiziert. Diese Technik wird häufig unter örtlicher Betäubung durchgeführt und ist für die Patienten wenig unangenehm. Bei der Anwendung ist es wichtig, die Stammzellen sorgfältig auszurichten und sich auf den Bereich zu konzentrieren, der behandelt werden soll. Die Dauer und die Methode der Verabreichung variieren je nach zu behandelnder Erkrankung oder Beschwerden. Nach der Injektion der behandelten Stammzellen werden die Genesung und die Ergebnisse des Patienten genau überwacht. In manchen Fällen kann die Stammzellentherapie mehrmals durchgeführt oder mit anderen Behandlungen kombiniert werden.